Vertrauen ist ein großes Wort, Urvertrauen ein noch viel Größeres. Wie fühlt man sich, wenn man "vertraut"? Wie man sich fühlt, wenn man nicht vertraut, wissen wir alle. Der Zweifel, die Unsicherheit, das Sich-Unzufrieden-fühlen sind dann allgegenwärtig. Diese Gefühle sind so tief in uns verankert, dass es schier unmöglich scheint, zu vertrauen, gar ins Urvertrauen gehen zu können. Doch bleibt uns in der momenatnen Zeit nichts anderes übrig, als ins Vertrauen zu gehen. Tun wir das nicht, werden uns die Daumenschrauben angelegt. Mit der Zeit wird das so unerträglich, der Schmerz so groß und allumfassend, dass wir an einem bestimmten Punkt einfach loslassen, uns fallen lassen müssen...ins gefühlte Nichts. Doch merken wir ganz schnell, dass das "Nichts" plötzlich Leichtigkeit ist, Unabhängigkeit, Freude, tiefe Glückseligkeit, Hingabe und...Vertrauen. So "einfach" ist das mit dem Vertrauen ;o). Wir dürfen wieder lernen, uns selbst, unseren Empfindungen und Gefühlen, unserem Bauchgefühl zu vertrauen. Denn alles was passiert, passiert aus einem bestimmten, uns dienlichen Grund. "Nichts" passiert einfach so. Energie folgt immer der Absicht und wir bestimmen, immer!, was unsere Absicht ist, auch wennn es unbewusst passiert. Wir sind so konditioniert, dass das Aussen "schuld" ist, sein muss, da der Schmerz, selbst für unser Tun und Handeln verantwortlich zu sein, so groß und allmächtig ist, dass wir dies nicht annehemen können. Der sicherere und einfachere Weg ist, das Aussen verantwortlich zu machen. Doch dies führt nur zu noch mehr Schmerz, Unzufriedenheit und vor allem Krankheit. Der einzige Weg aus diesem scheinbaren Dilemma ist Bewusstheit, sich bewusst werden, über sich selbst.
Somit werde dir immer bewusster, was du denkst, fühlst, willst, denn das Universum ist geistig. Der Anfang ist immer der Gedanke und dann folgt das Gefühl. Niemlas andersherum, auch wenn es sich anfangs auf deinem neuen Bewusstseins-Weg so anfühlen mag. Du fühlst dich nicht aufgrund deines Aussens schlecht, sondern aufgrund deiner eigenen Bewertung, was DU über das Aussen in Zusammenhang mit deinen vergangenen Erfahrungen denkst und somit fühlst. Dir wurde beigebracht, was du zu fühlen und zu denken hast. Nun hast du die Möglichkeit, dir deine eigenen Wahrnehmungen bewusst zu machen. Dir bewusst zu machen, was DU fühlst, fühlen willst. Du entscheidest zu jeder Zeit, was du fühlen willst. Probiere es einmal aus...du wirst überrascht sein. Vielleicht braucht es anfänglich etwas Übung. Mit Absicht und deiner dir innewohnenden Kraft wirst du schnell andere Gedanken und Gefühle haben, unabhängig vom Aussen, ganz so, wie du es willst und vor allem, wie es dir gut tut. Die momentane Zeitqualität unterstützt dich in all deinen Manifestationen, im "Schlechten", wie auch im "Guten". Soll heißen: du brauchst nicht lange, um positive Gedanken und Gefühle zu erschaffen. Es geht mittlerweile recht schnell, du darfst dich nur entscheiden, ohne Bewertung, ohne Pro-und Contra-Liste und auch ohne Unsicherheit. Wie gesagt, die Absicht zählt und die ist anfangs noch tief verborgen unter all dem Müll, der dir beigebracht wurde, wie z.B.: erst kümmert man sich um den anderen und dann um sich selbst, man darf sich nicht zu wohl fühlen, man darf nicht das haben, was man will, man darf sich nicht zeigen, so wie man ist, usw. Erschaffe dir ein Ziel, wie du dich fühlen willst: freudig, im Frieden, frei,.... Hast du erst ein Ziel, dann kommt die Absicht fast von ganz allein. Mache dir nur immer wieder bewusst, was du willst, wie du dich fühlen willst, mache dir bewusst, was du tagtäglich denkst, immer öfter. Und dann ändere deine Gedanken und lass die Be-bzw. Abwertung; anderen und vor allem dir selbst gegenüber. Es darf und soll sich alles leicht, stimmig und freudvoll anfühlen, denn so ist Leben gedacht: leicht, ursprünglich, in der Ursprünglichkeit des Seins sein.
Dies könnte dein innerer Kompass sein: es soll sich stimmig, weit und gut anfühlen. Es darf sich öffnend anfühlen, licht und liebevoll. Zuerst darf es DIR gut gehen und dann kommt dein Aussen dran. Und somit kommen wir zum nächsten Punkt: Mut... ;o)
Ich danke dir von Herzen für dein Sein und Wirken.
AN'ANASHA
Ich liebe es, in der Sonne zu sitzen und ihre Strahlen in mich fließen zu lassen. Ihre Wärme, ihr Sein, die daraus resultierende Ruhe und der allumfassende Frieden erfüllen mich in diesen Momenten vollkommen. Sie lässt mich in andere Sphären schweben, ich öffne mich für mich selbst und lerne mich mit jedem Mal besser und intensiver kennen. Die Verbindung der Sonne mit und in mir lässt Altes weichen, Neues wachsen...sanft, klar und doch so kraftvoll. Eine Reflektion ihrer Selbst in mir und umgekehrt. Die Bewusstwerdung des vollkommenen Seins in ihrer Sanftheit, in ihrem Strahlen, in ihrer allumfassenden Kraft und göttlichen Macht lässt mich demütig werden und gleichzeitig spüre ich, dass ich sie bin, sie in mir widerhallt, sie ich ist, ihre Kraft und Stärke, ihr Sanftmut in mich fließen und meine Grenzen anfangen sich aufzulösen. Ich spüre und fühle immer intensiver, wer ich wirklich bin. Die Liebe, die himmlische Freude, die göttliche Weiblichkeit und göttliche Männlichkeit, der Frieden, die Freiheit, die Fülle vereinen sich in mir und fließen über, verbinden sich mit Allem-was-ist und lassen mich Eins werden. Geborgenheit dehnt sich aus, fließt in jede Zelle meines Körpers, in alle meine Ebenen, Schichten und Aspekte meiner Seele und meines Seins. Die Dualität löst sich auf und die Neue Welt wird greifbar, spürbar und eröffnet sich in wunderbaren Bildern, Gefühlen und Erkenntnissen. Plötzlich ist alles Wissen, alle Weisheit da und ich erkenne mal wieder, dass ich, WIR niemals davon getrennt waren und sind. Immer tiefer rutscht diese Erkenntnis aus der mentalen in die emotionale und körperliche Ebene, wird Eins und ergießt sich in mein ganzes Sein, in die spirituelle Ebene. Die Verbindungen zu all meinen Energielinien, zu all meinen Fähigkeiten, meinen Aspekten, meinen Chakren sind klar und deutlich und intensiv zu spüren. Mein Lichtkörper, meine Merkaba vibrieren und das Wunder des Lebens erfüllt sich einmal mehr auf's Neue. So einfach kann Leben sein. In mir, vereint mit Allem-was -ist lasse ich die Liebe, die Freude und das Leben in Alles-was-ist fließen, um so die Verbindungen herzustellen und einen kleinen Teil zurückgeben zu dürfen, den ich erfahren habe. Das Gleichgewicht wird hergestellt, die Harmonie beginnt zu fließen und auch das verbindet sich mit dem Leben in mir, um mich herum und erfüllt mich, mein Sein und somit Alles-was-ist.
Wir sind alle Eins, verbunden in der Ewigkeit des Seins. Wir sind Leben, allumfassende Liebe, tiefe Freude, Frieden und Freiheit. Dieses Bewusstwerden ist ein Akt der Schöpfung, der Göttlichkeit in uns, die uns erfüllt, wann immer wir es zulassen, es spüren und uns erlauben, es fühlen zu dürfen.
Das Öffnen unserer Herzen, unserer Seelen, die wir sind, findet nun auf allen Ebenen und in allen Menschen statt, da es an der Zeit ist, in unser wahres Sein zurückwachsen zu dürfen. Wir sind die, die wir sind, immer waren und immer sein werden: Göttliches Licht auf Erden. Die Verbindung des Himmels und der Erde in uns, das Erblühen der wundervollen Blüten, die wir sind. Die Weiblichkeit in uns allen erwacht, macht uns weich, empfänglich; wir dürfen wieder annehmen lernen und wir dürfen auch lernen, uns in unserer Großartigkeit zu spüren und mehr noch, uns in unserer Großartigkeit ausdehnen zu dürfen, so wie wir sind. Denn so wie wir sind, sind wir richtig und gut, gut genug, erfüllt mit allem, was wir brauchen und wir sind vollkommen in unserem Sein. Die Schatzkiste der Fähigkeiten und Energien eines anderen kann nie besser sein, als deine eigene, da deine Schatzkiste ganz genau auf DICH abgestimmt ist. Somit hast du immer alles, was du brauchst bei dir. Deine innere Sonne wärmt dich, erfüllt dich, verbindet dich mit dir und lässt dich deine Kraft, deinen SanftMUT, deine Fähigkeiten spüren. Sie lässt das Eis, die Verspannungen sanft und einfach dahinschmelzen und führt dich in dein Vertrauen zu dir selbst und der Schöpfung. Spüre dein Sein, dein Vertrauen, traue dich, es zu fühlen und öffne dich dafür, damit das Leben dich erfüllen kann, das du sowieso schon bist. Somit schließt sich der Kreis und wird rund wie deine innere Sonne, die alles in dir und mit dem Universum verbindet. Spüre und wisse: Du bist nicht allein, denn du hast und bist alles, was du brauchst! In Liebe und Verbundenheit verneige ich mich vor der Schöpfung, vor dir, vor mir selbst und fühle die tiefe Dankbarkeit, die mich in meinem Sein erfüllt, wenn ich bei mir bin. Ich danke dir von ganzem Herzen für dein Sein, für dein Hier-Sein, dein Dich-Öffnen, deinen Mut und dein Vertrauen, es immer wieder auf's Neue zu tun. In Liebe danke ich dir! AN'ANASHA.